WaterSense-Projekt

wird vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung im Rahmen des Programms HYDROSTRATEG II kofinanziert.

Wir arbeiten gemeinsam mit der Technischen Universität Warschau – Zentrum für Fortgeschrittene Werkstoffe und Technologien (CEZAMAT-WUT), dem Institut für Meteorologie und Wasserwirtschaft (IMGW-PIB), MAGLY und Nebucode an der Entwicklung eines autonomen IoT-Systems zur Überwachung der Wasserqualität und zur operationellen Unterstützung bei der Identifikation von Gefahren.

Konsortium

Titel des Projekts

Autonomes IoT-System zur Überwachung der Wasserqualität und zur operationellen Unterstützung bei der Gefahrenidentifikation

Zeitplan des Projekts

01.09.2024 - 30.08.2027

Projekt-Akronym

ASIR

Beschreibung des Projekts

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Markteinführung eines innovativen autonomen Internet-of-Things (IoT)-Systems zur Überwachung der Wasserqualität und zur operationellen Unterstützung bei der Identifikation von Gefahren, das an die Bedingungen von Flussumgebungen angepasst ist und im Dauerbetrieb arbeitet. Dieses System integriert drei weltweit neuartige Komponenten:

(1) Autonome Messstation – zur Überwachung von 10 wichtigen physikalisch-chemischen Wasserparametern wie: pH-Wert, Chloride, Nitrate(V), Ammoniumionen, Orthophosphate(V), Leitfähigkeit, Sauerstoffgehalt, Wassertemperatur, Fließgeschwindigkeit und Tiefe. Sieben dieser Parameter werden mit einer patentierten Technologie (P.446260) des Antragstellers gemessen, bei der ein Rollensystem-Modul mit mehreren hundert Einweg-Minisensoren zum Einsatz kommt. Diese sind kostengünstig, erfordern keine Kalibrierung oder Reinigung, und werden nach Verlust der Analysefähigkeit automatisch durch neue ersetzt. Die ganzjährige Betriebsbereitschaft (365 Tage) wird durch einen Mikro-Wasserkraftgenerator gewährleistet, der durch fließendes Wasser angetrieben wird, sowie durch die Beheizung der Elektronik zur Stabilisierung im Winterbetrieb.

(2) Intelligentes cloudbasiertes Managementsystem für Messstationen (SCMS-MS) – eine Plattform zur Überwachung, Steuerung und Analyse von Daten, ausgestattet mit KI-Modulen, die Anomalien erkennen und Wasserparameter bis zu 72 Stunden im Voraus prognostizieren können.

(3) Interaktive nationale Risikokarte zur Flussverschmutzung – ein Instrument zur Unterstützung der Auswahl eines optimalen Messplans und der geeigneten Platzierung der Messstationen im Untersuchungsgebiet.

Das Projekt wird von einem erfahrenen, interdisziplinären Konsortium durchgeführt, bestehend aus der Politechnika Warszawska (Technische Universität Warschau) als Konsortialführer, dem IMGW-PIB sowie den Unternehmen MAGLY und NEBUCODE. Das Kommerzialisierungsmodell, das auf den niedrigen Kosten der Messstation sowie einem abonnementbasierten Angebot abgestimmt auf die Bedürfnisse verschiedener Nutzergruppen basiert, wird das entwickelte System für alle interessierten Parteien zugänglich machen.









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Projektbudget

Gesamtwert des Projekts

PLN 25 085 394,93

NCBR-Förderung

PLN 22 178 017,24

Eigener Beitrag

PLN 2 907 377,69

Wasserlösungen für jeden Einsatzbereich

Entwickelt für vielfältige Anforderungen – zuverlässige Lösungen zur Wasserüberwachung für jede Umgebung und Organisation

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